BAWAG

Am Abend nach dem Morgen als SP-Gusenbauer davon sprach, die BAWAG doch einfach zu verkaufen, sprach sich also der ÖGB dafür aus, ein "Investmenthaus" zu beauftragen, den 100%igen-Verkauf vorzubereiten, nicht einmal diskutiert wurde offensichtlich die Frage, ob eine Gewerkschaftsbank nicht doch etwas sinnvolles sein könnte, als Gegengewicht zum neoliberalen Mainstream, wie aufgescheuchte Hühner;

derweil Mr. Flottl in einer seiner Flats an Park Avenue oder auf den Bermudas [wo er eine halbe Insel besitzen soll, die andere Hälfte gehört Berlusconi, der in zwei Wochen abgewählt werden wird trotz Schüssel-Unterstützung, Italien sei zu schön um den Kommunisten... uswusf man kennt das] sein Leben trotz Haftbefehls [gemeint ist Flottl, bei Berlusconi kommt das ja noch] geniesst [Nach mir wird gesucht? Shocking!], obwohl die BAWAG behauptet, Mr Flottl sei mittellos, wegen der Wiedergutmachung...

Und so kracht es auch auf der anderen, auf der RegierungsSeite: Haiderbank Hypo Alpe Adria hat 330 Millionen € in den Sand gesetzt, das soll 2004 gewesen sein, ob der Verlust in Libyen entstand [Hypochef Kulterer hat 2000 Haider zu Gadaffi begleitet], ist nicht bekannt. Wird doch hoffentlich auch nichts mit Werner Böhm, Ernst Hofmann zutun haben, hoffentlich sind die Millionen nicht im YLine und Nach-YLine-Umfeld versickert, dann wackelt auch das Grundmandat, um weitere Aufklärung wird gebeten.

Um einen Verkauf zu verhindern, kann man sein Geld aus BAWAG und PSK abziehen, beim Stiefelkönig keine Schuhe mehr kaufen.