maximalfantasie

Jänner 27, 2007

Herkunft

Kommt man aus einer sudetendeutschen/ sudetenösterreichischen Familie wie der FP-Vorsitzende Strache, so kann es sehr leicht passieren, dass die Täter-bzw.-Opferrelation verquer wird im Kopf und man sieht sich womöglich selbst in erster Linie als Opfer und nicht als Täter, was ein alter Hut ist. Lernt man dann auch noch die Tochter eines Nationalsozialisten [Burger] kennen/ und lieben? [Gudrun] und wird auf Zeltlager geschickt und schliesst man sich dann auch noch einer rechtsextremen schlagenden deutschen Burschenschaft [Vandalia] an, so ist es nicht weiter verwunderlich, dass dann Fotos kursieren wo der junge Herr Strache drei Finger ausstreckt zur österreichischen Abart des Kühnengrusses, der wiederum eine Abart des Hitlergrusses ist. Wie sonst auch soll man Küssel [sh. naturnah, sh. Wilhelm Ehemayer] und andere Neonazis grüssen, nein die drei ausgestreckten Fingern müssen es sein. Hineingequetscht in die lächerliche Burschenschaftleruniform und das Lachen ist dasselbe, das wir noch heute beobachten können, im Parlament und im ORF und anderswo. Mit 21 hätte er dann die Kurve gekratzt und zur FPÖ umgeschwenkt, falls das überhaupt ein Umschwenken war, von Anfang an die ewig gleiche rechte Suppe.

Kanzler Gusenbauer, der die Regierungskritiker als gewaltbereite Kommunisten [sh. Moskau, Flughafen] bezeichnet hat, verharmlost die rechte Suppe indem er von Jugendtorheiten spricht/ welches Kalkül auch immer dahintersteckt?/ wen interresiert das schon?