Asylnotstand
Zu diesem tragischen Ereignis kann nicht gepostet werden. Mit diesem Hinweis will man sich bei
salzburg.orf.at rassistische und andere blöde Postings vom Leibe halten und das ist gut so. Tatsache ist, dass die Innenministerin für die Sicherheit der wenigen ihr anvertrauten Asylwerber offensichtlich nicht mehr garantieren kann. Betrachtet man dazu noch die extrem restriktive Asylpolitik der Bundesregierung an sich, so kann ohne Übertreibung von einem veritablen Asylnotstand gesprochen werden.
Bei den Presseaussendung der Sicherheitsdirektion wird innerhalb von 5 Stunden eine "schwere Körperverletzung an Asylwerbern" zu einer "tödlichen Attake unter Russen". Auch das ist sehr aufschlussreich:
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Salzburg, 18.8.2006, 6h19, Schwere KV in Hallein an Asylwerbern:
Am späten Abend des 17.08.2006 kam es in einer von tschetschenischen Asylwerbern bewohnten Wohnung in 5400 Hallein im Zuge einer privaten Feier zu einem überfallsartigen Raufhandel. Dem bisherigen Erhebungsstand zufolge feierten etliche tschetschenische Asylwerber privat in einer Wohnung als plötzlich mehrere, mindestens jedoch 4 - 5 Männer, angeblich russische Staatsbürger, diese Wohnung stürmten und sofort auf die anwesenden Tschetschenen schossen und auf sie mit mindestens einem Messer einstachen. Anschließend flüchteten die Täter mit einem PKW in unbekannte Richtung, die Täter sind bis jetzt unbekannt. Die Motivlage ist völlig unklar. Bislang ist bekannt, dass 6 Personen teils sehr schwer verletzt wurden.
Die Erhebungen in dieser Sache wurden vom Landeskriminalamt Salzburg übernommen, derzeit laufen Ersterhebungen und erste Einvernahmen mit Dolmetsch.
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Salzburg, 18.8.2006, 11h16, Tödl. Attake unter Russen in Hallein - Nachtrag:
(Landeskriminalamt Salzburg)
Nach den ersten Einvernahmen in der Sache lässt sich nun folgender Tatablauf rekonstruieren:
Eine Gruppe russischer Staatsbürger, teils Asylwerber, teils anerkannte Asylanten, trafen sich in den Abendstunden des 17.08.2006 in der Winklerstraße Hallein in der Wohnung von zwei Brüdern. Bei den Brüdern (30 u. 34) handelt es sich um russische Staatsangehörige. Gemeinsam beteten sie, aßen miteinander und tranken Tee.
Gegen 22.45 Uhr des 17.08.2006 betraten dann plötzlich mehrere andere Männer russischer Nationalität, die Wohnung, grüßten mit dem islamischen Gruß „Salam Alleikum“ und begannen dann sofort mit Messern auf die anwesenden Männer einzustechen. Außerdem wurden im Laufe der gewalttätigen Auseinandersetzung mehrere Schüsse aus einer Faustfeuerwaffe abgegeben.
Bei diesem tätlichen Angriff wurde ein 33-jähriger Staatsbürger der russischen Föderation durch einen Schuss derart schwer verletzt, dass er wenige Stunden später im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen verstarb. Dieser später Verstorbene wurde, so Augenzeugen, von den flüchtenden Angreifern in deren Pkw mitgenommen und beim Krankenhaus Hallein „abgegeben“, ohne dass sie sich weiter um ihn kümmerten.
Weitere sechs Männer wurden teils schwer verletzt. Sie wurden im Krankenhaus der Stadt Hallein, dem UKH Salzburg und dem St. Johann-Spital Salzburg versorgt.
Bei den Presseaussendung der Sicherheitsdirektion wird innerhalb von 5 Stunden eine "schwere Körperverletzung an Asylwerbern" zu einer "tödlichen Attake unter Russen". Auch das ist sehr aufschlussreich:
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Salzburg, 18.8.2006, 6h19, Schwere KV in Hallein an Asylwerbern:
Am späten Abend des 17.08.2006 kam es in einer von tschetschenischen Asylwerbern bewohnten Wohnung in 5400 Hallein im Zuge einer privaten Feier zu einem überfallsartigen Raufhandel. Dem bisherigen Erhebungsstand zufolge feierten etliche tschetschenische Asylwerber privat in einer Wohnung als plötzlich mehrere, mindestens jedoch 4 - 5 Männer, angeblich russische Staatsbürger, diese Wohnung stürmten und sofort auf die anwesenden Tschetschenen schossen und auf sie mit mindestens einem Messer einstachen. Anschließend flüchteten die Täter mit einem PKW in unbekannte Richtung, die Täter sind bis jetzt unbekannt. Die Motivlage ist völlig unklar. Bislang ist bekannt, dass 6 Personen teils sehr schwer verletzt wurden.
Die Erhebungen in dieser Sache wurden vom Landeskriminalamt Salzburg übernommen, derzeit laufen Ersterhebungen und erste Einvernahmen mit Dolmetsch.
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Salzburg, 18.8.2006, 11h16, Tödl. Attake unter Russen in Hallein - Nachtrag:
(Landeskriminalamt Salzburg)
Nach den ersten Einvernahmen in der Sache lässt sich nun folgender Tatablauf rekonstruieren:
Eine Gruppe russischer Staatsbürger, teils Asylwerber, teils anerkannte Asylanten, trafen sich in den Abendstunden des 17.08.2006 in der Winklerstraße Hallein in der Wohnung von zwei Brüdern. Bei den Brüdern (30 u. 34) handelt es sich um russische Staatsangehörige. Gemeinsam beteten sie, aßen miteinander und tranken Tee.
Gegen 22.45 Uhr des 17.08.2006 betraten dann plötzlich mehrere andere Männer russischer Nationalität, die Wohnung, grüßten mit dem islamischen Gruß „Salam Alleikum“ und begannen dann sofort mit Messern auf die anwesenden Männer einzustechen. Außerdem wurden im Laufe der gewalttätigen Auseinandersetzung mehrere Schüsse aus einer Faustfeuerwaffe abgegeben.
Bei diesem tätlichen Angriff wurde ein 33-jähriger Staatsbürger der russischen Föderation durch einen Schuss derart schwer verletzt, dass er wenige Stunden später im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen verstarb. Dieser später Verstorbene wurde, so Augenzeugen, von den flüchtenden Angreifern in deren Pkw mitgenommen und beim Krankenhaus Hallein „abgegeben“, ohne dass sie sich weiter um ihn kümmerten.
Weitere sechs Männer wurden teils schwer verletzt. Sie wurden im Krankenhaus der Stadt Hallein, dem UKH Salzburg und dem St. Johann-Spital Salzburg versorgt.